Nach zwei Amtsjahren übergibt die sehr engagierte Untergruppenbacherin das Präsidentenamt an den Ellhofener Schulleiter Eric Sohnle. Dessen Amtsantritt wurde wieder in feierlichem Rahmen in den Clubräumen im Weinsberger „Hotel Rappenhof“ vollzogen.
In ihrer Begrüßungsrede ließ die Präsidentin nochmals die beiden zurück liegenden Jahre Revue passieren. Es war eine engagierte Zeit mit viel Arbeit aber auch viel Freude.
Sie dankte ihren Mitgliedern, Helfern und Partnern für ihr Wirken zu Gunsten der Kinder im Weinsberger Tal. Ihre Überzeugung, dass Vereinsarbeit nur im Team erfolgreich und ein schönes Erlebnis ist, habe sich auch im zweiten Amtsjahr bewahrheitet.
„Der Kiwanisstrauß wird immer bunter“. Damit sprach sie den erfreulichen Mitgliederzuwachs in den zurückliegenden Vereinsjahren an. Sie richtete ihren Dank an ihren Amtsvorgänger Erwin Nitsche und seine Gattin Martina, die beide auch nach der Amtszeit sehr aktiv geblieben sind. Die scheidende Clubchefin reflektierte konstruktive und ergebnisorientierte Arbeitstreffen, interessante Partnertreffen und vielseitige Events. Einen herzlichen Dank richtete sie an die Mitglieder für ihre Projektarbeit in den Ausschüssen. Alle wurden und werden hier gebraucht, denn ohne Anstrengung und persönlichen Einsatz läuft nichts.
Ihr Fazit: „Alles was wir erreicht haben, haben wir gemeinsam erreicht. Nie einer allein und es hat alles viel viel Spaß gemacht“.
Mit diesen Worten überreichte sie die Vereinsinsignien an ihren Nachfolger Eric Sohnle. In einem Rückblick erinnerte dieser in seiner Laudatio an seinen ersten Abend im Kreise der Kiwanisfreunde. Er bezeichnete seine Vorgängerin als Reiseführerin durch die Kiwaniswelt. Mit viel Geschick, Ausdauer, Pflichtgefühl und Warmherzigkeit hat sie im Club eine Wohlfühlatmosphäre für alle Mitglieder geschaffen. Unter lang anhaltendem Applaus der dankbaren Clubmitglieder überreicht Sohnle seiner Amtsvorgängerin zum Abschied eine Kiwanis-Vase mit Blumenschmuck und goldenen Verzierungen.
„Der Club ist auf dem richtigen Kurs“ wies Sohnle in seiner Antrittsrede auf die bevorstehende Amtszeit hin.
Jeder in der Runde kann und darf so sein wie er ist. Ein hohes Gut ist für ihn die Freundschaft innerhalb der Kiwanier. Im Clubleben haben sich für Sohnle Horizonte eröffnet und seine Zielsetzung ist es, für Kiwanis zu leisten was in seinen Möglichkeiten steht um das Wohl der Kinder zu fördern.
Sohnle schloss seine Antrittsrede mit einem Satz von Marie von Ebner-Eschenbach: „Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen – und trotzdem zu uns halten“.